Werraland Lebenswelten

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Mitglied der Diakonie Hessen

Hoffen auf ein Stück weit Normalität

Bewohner und Mitarbeiter der Werraland-Wohnstätten geimpft.

Impftage in den Wohnstätten der Werraland Lebenswelten. Diese Woche wurden in Datterode und in Eschwege 165 Bewohner und Mitarbeiter geimpft. „Wir sind sehr erleichtert und hoffen auf ein Stück weit Normalität im Alltag der Bewohner und Mitarbeiter“, sagt Kathrin Feiertag vom Sozialen Dienst der Werraland-Wohnstätte in der Kasseler Straße in Eschwege.

Das Leitungsteam der Wohnstätten Eschwege und Datterode organisierte in Absprache mit dem Impfzentrum Werra-Meißner den genauen Ablauf. „Es lief absolut reibungslos. Unser herzlicher Dank geht an das Impfzentrum und deren Mitarbeiter bei uns vor Ort“, so Feiertag.

Bereits seit Wochen standen Feiertag und Kollegen in regelmäßigem Austausch mit den Verantwortlichen des Impfzentrums, um bestmöglich informiert und auf die Impfungen vorbereitet zu sein.

Auch mit Eltern, Angehörigen und Betreuern der Bewohner wurde sich ständig ausgetauscht, um über die anstehenden Impfungen zu informieren und Ängste zu nehmen.

Allein in der Wohnstätte Kasseler Straße in Eschwege wurden 112 Personen geimpft. 97 mit Astrazeneca, 15 mit Biontech. Im Fritz-Delius Haus, der Werraland-Wohnstätte in Datterode, waren es 53 Impfungen, davon fünf mit dem Corona-Vakzin Biontech.

„Nach herausfordernden Monaten, in denen wir die Bewohner der einzelnen Häuser in der Kasseler Straße strikt voneinander getrennt und Besuche von Angehörigen nur sehr eingeschränkt möglich waren, um alle Bewohner und Mitarbeiter bestmöglich zu schützen, spürt man jetzt die Hoffnung aller, langsam wieder zu einem gewohnten Tagesablauf zurückkehren zu dürfen“, sagt Martin Hofmockel, Geschäftsbereichsleiter Wohnen der Werraland Lebenswelten.

In der nächsten Woche geht das Impfen weiter, dann werden weitere Mitarbeiter geimpft. „Durch die zeitliche Verzögerung gewährleisten wir, dass alle Dienste abgedeckt sind, sollte es zu eventuellen Impfreaktionen bei einzelnen Kolleginnen und Kollegen kommen“, so Kathrin Feiertag.

Ein kleiner Pieks: Bewohner Stefan Bucik bei seiner Impfung. Wohnstätten-Mitarbeiter Alexander Perels unterstützte und half den Bewohnern mit einfühlsamen Worten.
Bewohner Jürgen Jilg nahm die Impfung ganz gelassen.
Eine Spritze nach der anderen wurde aufgezogen mit den schützenden Impfstoffen, um über 100 Menschen zu impfen.
Claudia Völker war wie alle anderen Bewohner auch sehr tapfer bei der Impfung. Fotos: Winter