Schreiben an den Bundes-Kanzler
Julia Hühn und Claudia Engel aus der Werraland-Werkstatt haben nach Berlin geschrieben.
Dieser Text ist in einfacher Sprache
Julia Hühn und Claudia Engel interessieren sich für Politik.
„Wir gehen natürlich wählen“, sagen die Beiden.
Sie arbeiten in der Werkstatt der Werraland Lebenswelten.
Deshalb haben sie Angst, dass nach der Wahl gespart werden soll bei den Sozial-Ausgaben.
„Für uns Menschen mit Behinderung muss es weiter Werkstätten geben“, sagen sie.
Aber sie machen sich auch große Sorgen, wie es weiter gehen soll.
Deshalb haben sie einen Brief an Bundes-Kanzler Olaf Scholz geschrieben.
In ihrem Brief schreiben sie:
Benzin und Heizkosten müssen billiger werden.
Auch ärmere Menschen müssen Strom, Gas, Öl und Benzin noch bezahlen können.
Essen und Trinken ist viel zu teuer.
Sie fragen: Wer kann sich das noch leisten?
Und auch die Mieten sind zu hoch.
Wer kann sich noch eine Miet-Wohnung leisten?
Und die Obdachlosen brauchen eine Unterkunft, wo es warm ist und sie versorgt werden.
„Wir machen uns große Sorgen um Menschen, denen es nicht so gut geht.
Die nicht so viel Geld haben.
Die nicht wissen, wie sie alles bezahlen sollen, weil alles teurer geworden ist“, sagen die beiden.
Eine Antwort aus Berlin haben sie bekommen.
Nicht direkt vom Bundes-Kanzler, sondern vom Presse- und Informations-Amt der Bundes-Regierung.
In dem Schreiben steht: Dem Bundes-Kanzler sind Meinungen der Bürger sehr wichtig. Auch Kritik wird ernst genommen.
Claudia und Julia haben sich über das Schreiben gefreut.
Sie hoffen, dass Ihre Sorgen ernst genommen werden.
