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Mitglied der Diakonie Hessen

Wanfrieder Konfirmanden erkunden die Lebenswelten

Intensive Eindrücke für junge Besucher in der Werraland-Werkstatt.

„Solch eine Werkstatt für beeinträchtige Menschen kannten wir bisher nicht. Das war schon sehr interessant und toll zu sehen, was hier alles gearbeitet wird und wie freundlich uns die Menschen begegnet sind“, sagt Henry Franke im Anschluss an den Werkstattbesuch.

Für zwei Stunden waren die Konfirmanden in Zweierteams auf verschiedenen Arbeitsgruppen aufgeteilt, erlebten so hautnah die Mitarbeiter mit Beeinträchtigungen und die vielfältige Arbeit.

Im Anschluss daran stellte Werraland-Unternehmenssprecher Lars Winter das Gesamtunternehmen vor, denn Werraland ist weit mehr als die Werkstatt am Hessenring. „Wir freuen uns sehr, wenn Interesse an unseren Lebenswelten besteht, wir erklären und zeigen dürfen, was bei uns passiert, welche Aufgaben wir haben und welche Ziele wir verfolgen“, so Winter.

Die Wanfrieder Konfirmanden waren nach der Coronabedingten Zwangspause und der damit einhergehenden Schließung der Werkstatt für externe Besucher die erste Besuchergruppe nach drei Jahren. „Mir sind die Einblicke, die unsere jungen Konfirmanden hier gewinnen sehr wichtig. Nächstenliebe, Fürsorge und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, wird in der diakonischen Einrichtung Werraland vorgelebt“, so Pfarrerin Rosemarie Kremmer.

Zu Besuch bei den Werraland Lebenswelten: Wanfrieds Konfirmanden mit Vertretern der Kirchengemeinde und Pfarrerin Rosemarie Kremmer (re.). Foto: Winter